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** intern **



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Nachdem ich zweimal meine Premiere bei einem Challenge Rennen aus gesundheiltlichen Gründen verschieben musste, konnte ich jetzt endlich den Start beim Challenge Walchsee wahrnehmen.

Nach Wiesbaden hatte ich noch fast 14 trainingsintensive Tage absolviert und diese trotz Magen-Darm-Probleme gut durchziehen können. Trotzdem, oder gerade deswegen fühle ich mich alles andere als frisch vor dem Rennen!

Das Wochenende bescherte uns erstmal hefige Gewitter, kalte! Temperaturen und Dauerregen. Sogar Schwimmen war nicht möglich, weil der Blitz im Becken eingeschlagen hatte. Aber mein Motto ist: " besser ein Wettkampf bei Regen als Training im Regen ;-)"

Petrus spendierte uns unverhersehbar am Sonntag morgen bestes Wetter und eine traumhafte Kulisse im Kaiserwinkel!

Die Radstrecke war ich bisher nur mit dem Auto abgefahren, mein SRM war defekt und nach Puls richte ich mich im Training grundsätzlich nicht mehr, also setzte ich auf Vollgas. Leider musste ich ab 60km doch etwas dem hohen Tempo Tribute zollen, denn die Beine wurden steinhart.

Auch fehle mir die Frische beim Laufen und ich musste mich erstmal in ein Tempo einfuchsen, was mir in der 2. & 3. von 4. Runden gut gelang. Danach bekam ich auf die Cola Magenkrämpfe und musste mein Tempo deutlich reduzieren. Besser als stehen bleiben, dachte ich mir!

Ich konnte meinen 7. Platz halten. Ich bin erstmal zufrieden mit der Leistung. Bis Barcelona muss noch einiges getan werden und vor allem die Frische wieder kommen. Doch da vertraue ich ganz auf meinen Coach!

Abschließend nach einem wunderschönen Tag am Walchsee (Danke an die Challenge Familiy!) ging es dann nach Erding zum Herbstfest.

In Tracht und Lederhosen durften wir Bierzeltluft schnuppern und einen schönen Tag im Team erleben-

ich muss sagen: " Diese Team ist das Beste auf der Welt" und das ist nicht so dahin gesagt!!!!!!!

Jetzt muss ich weiter aufs Rad, den nach dem Rennen ist vor dem Rennen..

Eure Meike

 
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Am Sonntags stand dann das zweite Testrennen für mich an. Für mich eine Standortbestimmung, um weiter für Barcelona und Walchsee aufzubauen. Ich rechnete mir bei einem sehr starken Feld eine Platzierung unter den Top Ten aus.

Die Woche davor hatte ich noch viel zu tun. Ich war noch unterwegs zur Radeinstellung (Danke Fritz!) bei Peter Mai und bei Storck wegen diverser Schaltprobleme und war dann froh am Samstag nach der Radabgabe, dass es am nächsten morgen dann endlich los gehen sollte!

Dann der Schock am Morgen! Ich hatte schon alles an meinem Rad zurecht gemacht, war enspannt optimistisch für ein gutes Rennen und eine solide Platzierung. Um die Schaltung nochmal zu überprüfen betätigte ich nochmal den Umwerfer.. da war es wieder- nichts ging mehr!

Das Problem war schon in der Woche davor aufgetreten. Wasser im Rahmen hatten die Konakte der DI2 beschädigt. Nach einigen Reperaturen war ich der Meinung es sollte funktionieren. Falsch gedacht! Was tun.. nichts! Ich musste das Rennen wohl oder übel auf dem großen Kettenblatt absolvieren. Keine leichte Aufgabe bei 1500HM auf 90km. Aber es half nichts, da musste ich jetzt durch.

Mit gemischten Gefühlen ging ich ins Rennen.. würde ich der Aufgabe gewachsen sein? Wie würde sich der mehr Kraftaufwand bemerkbar machen? Was würde mein Knie dazu sagen?

Ich entstieg nach 25min dem Raunheimer Weier, glücklich so gut durchs Schimmen gekommen zu sein! Das härteste würde jetzt kommen...

Die ersten 40km konnte ich einen guten Rhythmus finden und versuchte nicht zuviel Kraft zu vergeuden, trotzdem musste ich jeden Hügel im Stehen nehmen, inklusive der Auffahrt auf die Platte. Die Zuschauer müssen gedacht haben : " warum schaltet die nicht runter?" oder "man hat die einen Punsh ;-)". Trotzdem spürte ich meinen Rücken und die Beine deutlich nach diesen harten Aufstiegen , denn die Umdrehungen der Kurbel ging teilweise bis auf 30-40 zurück. Nach 60km hatte ich ca 30mal den Umwerfer betätigt und vergeblich gehofft, das sich was bewegt.

Endlich in Wiesbaden angekommen, begab ich mich auf die ersten 10 schweren Kilometer. Danach wurde es besser und die Beine leichter.. ja und dann war es auch schon vorbei. Platz 14 war nicht das was ich wollte..

Fazit: Schade, denn ich denke ich hätte für mich einen sehr guten Wettkampf machen können. Doch bisher stand das Schicksal dieses Jahr gegen mich. Ich hoffe, das ändert sich für Walchsee und Barcelona!!!

Ich bin noch sehr müde und möchte bis zum Wochenende die schöne Gegend hier am Bodensee genießen, dann geht es schon wieder in die Vollen und es werden Kilometer gemacht. Schickt mir etwas Glück, damit die schwarze Wolke über mir sich verzieht ;-)

Danke an Robert und Andreas von Storck die noch am Montag mein Rad wieder fit gemacht haben, so kann ich jetzt wenigstens wieder im Training voll Gas geben. Für die Zukunft wird mein Rad jetzt immer schön trocken gelegt ;-)

Bis dahin ..Eure Meike

 
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Nach turbuleten Wochen mit Umzug, Startabsage in Frankfurt, Wiedereinsteig ins Training und Organisation in der neuen Heimat, freute ich mich endlich wieder ins Renngeschehen zu starten. Radfahren und Schwimmen lief ganz gut, doch das Laufen machte mir nach wie vor Probleme.

Noch bis Freitags vor dem Start war mein Start beim FCT auf der Kippe. Das Knie hatte die Belastung in der Vorwoche nicht mitgemacht und sich nach einem etwas schnelleren Lauf mit stechenden Schmerzen gemeldet. Glücklicherweise konnte ich noch zu meinen Physios am OSP und zu meinem Doc (Praxis Dr Marka) in Frankfurt flüchten. Danke hier an mein Team vor Ort !!! Sie machten es möglich, dass ich starten konnte.

Ich ging nicht mit zu hohen Erwartungen in das Rennen, denn ich wußte, dass starke Kurzdistanzkonkurrenz da sein würde. Das Schwimmen war bekanntlich ohne Neo und ich war die letzten Wochen fast nur mit Neo geschwommen. Die Radstrecke ist flach, da kann man nicht viel ausrichten und das Laufen musste ich ohnehin nur überstehen.

Erstaunlicherweise lief das Schwimmen sehr gut und ich kam kurz hinter Natscha Schmitt und Katja Rabe aus dem Wasser. Leider wurde ich dann schon auf dem Weg in die Wechselzone abgehängt. Auf dem Rad konnte ich zwar Druck machen, hielt jedoch meine Kräfte noch beieinander, um mich für das Laufen etwas zu schonen. Der Zug vorne bestand ohnehin aus zu starken Läufern, da würde ich nicht ran kommen. Kajta Rabe stieg mit mir vom Rad und lief die ersten 4km mit an, doch das Tempo war zu hoch für mich, so dass ich sie ziehen lassen musste. Trotzdem machte es unheimlich Spaß auf der Laufstrecke und ich kämpfe um Meter und Meter!

Hier ein Lob an den Veranstalter für die tollen Strecken!!! Wann kann man schon mal ungestört die Zeil stürmen Smile

Zufrieden konnte ich die letzten Meter im Zielkanal genießen und freue mich jetzt auf Wiesbaden, auch wenn es dort noch eine Nummer härter wird.

Wiesbaden wird eine harte Belastungsprobe für mich werden, doch ich hoffe dank Eurer Unterstüzung an der Strecke auch diese Hürde nehmen zu können! Ich werde mein Bestes geben und die Stimmung genießen. Für die ersten Plätze wird es nicht reichen, doch die Strecke an sich stellt schon eine Herrausforderung dar!

Danach geht dann die Vorbereitung für Walchsee und Barcelona los. Dort hoffe ich, wieder richtig angreifen zu können.

Eure Meike

 
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Die letzten Wochen war es sehr still um mich, was leider einen Grund hatte.

Ich hatte vor fünf Wochen einen Sturz aufs Knie, was eine Knieprellung und eine Schleimbeutelentzündung zur Folge hatte.

Seitdem versuche ich die Probleme in den Griff zu bekommen und meine Form zu behalten, doch Radfahren und Schwimmen ist nun mal kein Triathlon. Ich muss daher das erste Mal nach sieben Jahren den Ironman Frankfurt absagen.

Ich bin sehr traurig, doch ich möchte versuchen immerhin die nächste Saisonhälfte erfolgreich zu bestreiten!

Ich werde Anfang August mit dem Frankfurt City Triathlon wieder ins Renngeschehen starten. Danach möchte ich in Wiesbaden einen kleinen Ersatz für Frankfurt finden. Es folgen die Challenge Walchsee und als zweiter Saisonhöhepunkt steht die Challenge Barcelona auf dem Rennkalender.

Ich werde trotzdem am 8. Juli in Frankfurt vor Ort sein und alle Teilnehmer tatktäftig unterstützen.. wahrscheinlich muss ich dabei sogar die eine oder andere Träne verdrücken, denn ein Jahr ohne den Frankfurt Ironman wird unglaublich leer sein!

Ich gebe damit hoffentlich so vielen die Unterstützung zurück die sie mir die letzten Jahre an der Strecke entgegen gebracht haben!

Also Tapert schön und gebt dann alles am TAG-X!

Eure Meike

 
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Ich freue mich heute meinen neuen Austatter DT SWISS bekannt zu geben.